Drei Termine und ein halber Haarschnitt gleich nur 3,5 Punkte
Aber von Anfang an, unser erster Mannschaftskampf stand am Donnerstag vor der Tür.
Leider hatte ich am Mittwoch einen beruflichen Termin in Darmstadt und am Freitag einen in Köln, der Wecker klingelte jeweils um 4:30 Uhr. Als sich dann noch Sophie Swensson, eine Reporterin des Harburger Blattes ankündigte, hatte ich beschlossen selbst nicht zu spielen aber vorher zum Friseur zu gehen. Bei meinenden wenigen Haaren ehr ein halber Haarschnitt.
Nun zum wesentlichen, der Donnerstag, leider fielen vier Spieler von uns beruflich aus, sowie ein Krankheitsbedingter Ausfall. Dennoch vollzählig trat die Dritte gut gelaunt an.
Brett acht ging kampflos an uns, so das Heidrun Zeit hatte sich am Interview zu beteiligen. Sophie, wie unter Schachspielern üblich waren wir schnell beim Du, war sehr interessiert am Verein. Nach aller Kunst des guten Journalismus wurden viele Punkte beleuchtet. Vereinsgeschichte, was macht ein Verein so, warum spielt man Schach und wieso sind so wenige Frauen im Verein. Während das Interview noch lief, lief es für Fynn am Brett 7 weniger gut. Er überzog die Stellung und vergab leider den Sieg. Nur noch 1:1. Als Sophie sich gerade gegen 20:30 Uhr verabschiedete , gelang Gerd ein nettes Qualitätsopfer. Nimmt der Gegner es an verliert er einzügig, wenn nicht in zwei, er wählte die Aufgabe 2:1. Jetzt wurde es Zeit für mich in Richtung Bett zu gegen (4:30 Wecker) aber noch ein schneller Blick auf die Bretter. Joachim hatte eine Figur mehr Andy eine weniger , bei Armin, Jürgen und Manfred war noch alles offen.
Leider musste ich am Morgen auf dem Flughafen lesen, das nur Jürgen das Remis geschafft hatte und Armin und Manfred es nicht geschafft hatten. Die Figur mehr und weniger Spiele gingen so aus , wie es zu erwarten war.
Schade nur 3,5:4,5 aber es kommen noch 8 Runden. Bleibt die Frage offen, hätte ich mehr Haare wäre dann ein 4:4 drin gewesen ? Aber egal, dafür war der berufliche Termin in Köln ein voller Erfolg.