Saison-Auftakt Diagonale 3 – 2019

Nachdem das letzte Weihnachtsgeschenk ausgepackt wurde, der letzte Silvester-Sekt getrunken wurde, hieß es wieder zurück an die Bretter die 64 Felder wollen bespielt werden.

Für Dia 3 hieß es sich gleich auf den langen Weg nach Wedel zu machen. Am Dienstag den 8 Januar ging es los. Leider fielen gleich drei Spieler aus, Michael hatte Schicht, Joachim einen wichtigen Bank-Termin und Jürgen hatte auch bereits etwas anderes im Terminkalender stehen. Wir sind also mit folgenden Team gestartet an Brett 1 Rainer Vogler an 2 Detlef Menges, 3 Rainer Jonasson, 4 Gerd Wasmuth, 5 Andreas Köster, 6 Manfred Heymuth, 7 Johanna Wegerhoff, 8 Hendrik Hauschild.

Pünktlich, dank freier Straßen erreichen wir das Spiellokal und es gab sogar einen Parkplatz vor der Tür. Der Kampf fing damit an, dass das Brett 2 von Wedel nicht besetzt war, ansonsten trat Wedel in der Bestbesetzung an. So hieß es nach einer Stunde 1:0 für uns und Detlef, der gerne gespielt hätte schaute uns zu. Leider brauchte auch Hendrik nicht viel länger um sich in eine aussichtslose Situation zu bringen 1:1. Danach zog sich der Kampf etwas, zum Glück gab es wie immer einen leckeren Kuchen von Kirsten zur Stärkung. An Brett 1 musste sich dann Rainer Vogler auch geschlagen geben, er kam in eine aussichtslose Stellung welche zum Figuren Verlust führte also nur noch 1:2. Jetzt machte sich das Trio Rainer, Detlef und Hendrik auf den Rückweg.

Kaum war das Trio abgefahren, gab Johanna, die sich tapfer wehrte und einige gute Chancen hatte, ihre Partie auf, nach einem erzwungenen Damentausch machte das weiterspielen mit zwei Figuren weniger keinen Sinn mehr, dennoch hat sich Johanna mit ihrem Spiel für häufigere Einsätze in der Dritten empfohlen. 1:3 – Am Brett neben mir, Gerd stand es auch nicht gut, irgendwie hat sich Gerd im 11 Zug ein kleines Abendteuer mit seiner Dame geleistet, welche „nur“ Tempi-Verluste einbrachten und sich dann nicht mehr erholt. Jetzt stand es plötzlich 1:4, da bei Andreas die Luft absolut raus war und ein Remis unumgänglich 1,5:4,5 durfte auch Manfred ein Remis annehmen, da der „Drops bereits gelutscht war“ 2:5.

Jetzt war es an mir das Ergebnis noch zu korrigieren. Ich hatte einen Bauern mehr stand aber etwas unter Druck, da es viele Drohungen gab. Zum Glück hatte mein Gegner kein wirkliches Gegenspiel, so dass ich die Stellung konsolidieren konnte mein König kam ins Spiel. Plötzlich hatte ich einen Turm und einen Läufer, zu freien agieren, diese hielt die gegnerische Stellung nicht lange aus. Auch ein verzweifeltes Läuferopfer rette nicht mehr. Da hieß es für schwarz die Segel streichen und wir konnten so das Ergebnis auf 3:5 verbessern.

RJ

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