Sch… ade
In der Basisklasse kam es heute zum Duell zwischen Diagonale IV und HSK XXVIII (manche Vereine haben weniger Buchstaben im Namen als der HSK in den Nummern). Und um hier zu Punkten, boten wir von A (wie Apelt oder Awe) bis Z (wie Zierahn oder Zierahn) alles auf, was Rang und Namen hat. A (wie Akbari) bis Z (wie Zickelbein) konnte der HSK auch bieten, allerdings war Christian nur als Beobachter zugegen, somit hatte unsere Mannschaft die größere Spannweite, würde uns das helfen? Bislang war es bis auf ein ärgerliches 0:4 immer auf ein 2:2 für unsere Truppe herausgelaufen – würde sich das heute ändern? Diese Frage wurde später beantwortet, und zwar anders als sich alle das dachten.
Zunächst begann alles normal, es wurde halt Schach gespielt. Wobei zunächst Heidrun von sich reden machte, indem sie Urgestein Berndt Fuhrmann im Italiener komplett überspielte und dann vor lauter Möglichkeiten kaum wusste, wie genau sie gewinnen sollte, aber gewonnen hat sie dann, eine Partie wie aus einem Guss und 1:0 für die Schrägen.
Folgen sollte der Herr Sohn. Am Anfang noch etwas unterdrückt und mit Bauern weniger, befreite er sich zusehends, zog einen Angriff auf und stand immer schöner, bis er schließlich allerschönst stand – 2:0.
Christoph verlief weitestgehend spiegelbildlich – mit einer besseren Struktur und Angriffspunkten ausgestattet beginnend, begann er zunehmend, sich zurückzuziehen und konnte irgendwann nicht mehr gescheit agieren – nur noch 2:1.
Am längsten – und zwar wirklich lange – spielte Achim. Bei ihm war nicht so viel Abwechslung wie in den anderen Partien, ohne all zu offensichtliche Höhe- oder Tiefpunkte stand er durchgehend ein wenig schlechter und holte am Ende deswegen auch ein wenig weniger Punkte als der Gegner.
Also das sattsam bekannte 2:2 für unsere Basisienser. Nur dass es dann doch keines wurde. Denn leider hatten wir bei der Aufstellung übersehen, dass Christoph zwar erst vier Mal in der dritten Mannschaft gespielt hatte (kein Problem), aber eben auch einmal in der zweiten aushalf. Das macht insgesamt fünf Einsätze Kreisklasse aufwärts und damit durfte er nicht mehr in der Basisklasse spielen. Schade – so wurde aus dem schön erspielten 2:2 leider ein 0:4 „am grünen Tisch“, was aber erst auffiel, als Christian meldete und die HaSch-Verbands-Homepage uns niedermachte. Sch… ade eben.